Manfred Weinland

Eine Trilogie zum Abschluss

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Sechs Jahre ist es her, dass mein Handlungsstrang um die 1000 Amulette innerhalb der PROFESSOR ZAMORRA-Serie startete, und nun findet er seinen Abschluss.

Zur Erinnerung: Mit Kelan de Saint-Cyriac tauchte eine schillernde Figur aus tiefer Vergangenheit auf und mischte mehr und mehr die Gegenwart auf. Kelan und seine Ritter vom Orden der Tausend nisteten sich unbemerkt in einem magischen Versteck innerhalb von Château Montagne ein und bereiteten die Übernahme nicht nur des Schlosses, sondern der Weltherrschaft vor. Hin und wieder blitzte irgendwo auf dem Globus etwas auf, das Zamorra darauf schließen ließ, dass der Orden weiterhin existierte und die Freiheit der Menschen bedrohte, aber zu einer direkten Konfrontation kam es nicht.

Es war die Ruhe vor dem Sturm, wie Zamorra, Nicole und ihre Mitstreiter schmerzlich erfahren müssen. Und so steht "Das Ende einer Ära" (Band 1316) mit allen Konsequenzen bevor. Eine neue Epoche wird eingeläutet: "Der Morgen der Nacht" (Band 1317), und während Tod und Verderben um sich greifen, kommt es zur Begegnung mit jemandem, der ihnen unterschiedliche "Wege der Unsterblichkeit" (Band 1318) aufzeigt, zugleich aber mahnt, dass alles, was Zamorra und Nicole hinter sich gelassen haben, für immer verloren bleiben wird, wenn sie nicht ...

Aber das sollten Fans der Serie selbst lesen, ich will da nicht zu sehr spoilern. Nur so viel: Es gilt, Abschied zu nehmen von liebgewonnenen Figuren, und es ist nicht auszuschließen, dass es sogar Hauptprotagonisten treffen könnte.

Ihr werdet mich hassen. ;)

Die Cover wurden von Mario Heyer "maßgeschneidert" und sind ihm, wie ich finde, großartig gelungen.

Vor ihm in der Dunkelheit schrak etwas auf und stob davon. Etwas, das nicht hätte da sein dürfen. Kelan de Saint-Cyriac erstarrte; ein paar Herzschläge lang nur, in denen jedoch droben an der Oberfläche Minuten verstrichen, wenn nicht Stunden. Der Untergrund des Nazca-Plateaus barg ein gewaltiges, in vielerlei Hinsicht sogar monströses Geheimnis. Hier tickten die Uhren völlig anders als im Rest der Welt …
Er fiel dem stillen, dunklen Nichts entgegen, dem kalten, elenden Tod. Einen Atemzug zuvor hatten noch unaussprechliche Qualen Zamorras Körper und Verstand gemartert, sodass die Taubheit, die sich seiner nun bemächtigte, fast etwas Erlösendes hatte. Das Kartenhaus seines Lebens stürzte ein und begrub ihn unter sich, während fast zeitgleich neben ihm auch Nicoles Herz aufhörte zu schlagen …

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